Schüchternheit beraubt Spaß

Schön wäre es doch, wenn wir nur Stärken hätten oder? Oft gehören wir jedoch zu denen, die mit unseren Hürden am meisten zu kämpfen haben. Du kannst deine Hürden jedoch auch dazu nutzen, um deine inneliegende Bedürfnisse, die hinter der Hürde liegen zu erkennen.

Eine meiner großen Hürden war bzw. ist teilweise immer noch, die 𝗦𝗰𝗵𝘂̈𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁.

Einige meiner Teilnehmer (inkl. mir) haben sich ein schüchternes und zurückhaltendes Verhalten über die Zeit angewöhnt, um den unangenehmen sozialen Situationen aus dem Weg zu gehen. Ihr inneliegendes Bedürfnis ist jedoch, dass sie gerne in den Kontakt mit anderen Menschen gehen und sich austauchen würden. Doch die Angst vor Ablehnung und das was andere wohl denken ist zu groß.

Das wohl beste Hilfsmittel dafür ist, sich ein starkes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aufzubauen. Schüchternheit ist nämlich nichts, womit du dich für immer abfinden musst. Du kannst es aktiv angehen, sodass es keine Einschränkung mehr für dich ist.

Mein kleines Hilfsmittel: 𝗦𝗰𝗵𝘂̈𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗯𝗲𝗿𝗮𝘂𝗯𝘁 𝗦𝗽𝗮ß.

Diese kleine Aussage hat dazu beigetragen, dass ich öfters über meinen Schatten gesprungen bin und einfach etwas ausprobiert habe. Du kannst dir dann bestimmt denken was dann passiert ist? Obwohl ich zu Beginn Angst hatte, stellte es sich in den meisten Fällen heraus, dass ich richtig Spaß hatte und dankbar dafür war, dass ich die Schüchternheit überwunden habe.