Small Talk! Für viele Menschen gehört er wie die morgendliche Tasse Kaffee oder Tee zum Alltag dazu.
Für introvertierte Menschen stellt Small Talk meist eine Hürde dar. Unser Gehirn unterstützt uns nicht gerade dabei, Informationen schnell abzurufen und der Austausch von „oberflächlichen“ Informationen wirkt sich zusätzlich ermüdend aus. Ganz ohne Small Talk kommen wir jedoch auch nicht aus. Gerade in der Geschäftswelt und um „warm“ zu werden ist der Small Talk sehr hilfreich. Wenn sich Small Talk jedoch über einen länger Zeitraum ausdehnt und es die Grundlage des gesamten Gesprächs ist, kann dies enorm viel Energie kosten.
Es gibt aber entsprechende Hilfsmittel, die wir nutzen können, um damit besser umzugehen. Im Optimalfall können wir sogar das Gespräch in eine Richtung bewegen, die uns mehr liegt. Hier kommt die BEAT-Methode ins Spiel. BEAT steht für: Beruf, Erholung, Angehörige und Tiefe. BEAT schlägt drei Themenbereiche vor, von denen aus man tiefer gehen kann. Anstatt über das Wetter, die unangenehme Anreise oder aktuelle Nachrichten zu reden, kann man auf Beruf, Erholung (Urlaub, Hobbys) und Angehörige (Familie, Freunde) zu sprechen kommen. Das öffnet die Tore für unzählige weiterführende Fragen.
Probiere es gerne einmal aus und teile deine Erfahrung in den Kommentaren mit.